Die ultimativen Stromspartipps für Android-Geräte
Mit diesen Tipps hält Euer Akku noch länger.
Allgemein
11. Februar 2016 in Allgemein, Wissensartikel|Walli Rehman
Wer kennt das nicht? Einmal die Mails gecheckt, im Web gesurft und ein paar Bilder gemacht und schon schreit das Smartphone nach der Steckdose. Doch mit wenigen Tricks lässt sich die Akkulaufzeit eures Android-Geräts ein ordentliches Stück verbessern.
Tipp 1: Stromfresser identifizieren
Um an den richtigen Stellen eingreifen zu können, müsst Ihr zunächsts herausfinden, welche Apps den Akku besonders belasten. Dazu benötigt man nicht einmal eine spezielle App, da solch eine Funktion standardmäßig im Betriebssystem integriert ist. Einstellungen –> Telefoninfo –> Akku/Akkuverbrauch. Hier bekommt Ihr einen Überblick über die Stromfresser. Um zusätzliche Informationen zu bekommen, tippt auf den grauen Bereich.
Tipp 2: GSM statt WCDMA
Der GSM-Netzmodus verbraucht im Gegensatz zum WCDMA viel weniger Strom. Sollte die Internet-Geschwindigkeit einmal nicht so eine große Rolle spielen, lohnt es sich auf GSM umzuschalten. Einstellungen –> Drahtlos & Netzwerke –> Mobile Netzwerke –> Netzmodus.
Tipp 3: Die Bildschirmhelligkeit anpassen
Das Display verbraucht einen großen Teil des Akkus. Je dunkler Ihr Eeuren Bildschirm haltet, desto weniger Strom verbraucht er. Natürlich muss man hier einen Kompromiss finden, denn was nützt ein absolut dunkles Display, wenn man gerade in der Sonne sitzt.
Tipp 4: Display-Timeout
In den Einstellungen den Ruhestand des Displays am besten auf das Minimum an Wartezeit reduzieren. So schaltet sich das Display schon kurze Zeit nachdem es nicht mehr benötigt wird von alleine aus.
Tipp 5: Widgets und dynamische Hintergrundbilder
Überlegt Euch, welche Widgets wirklich essentiell für Euch sind und auf welche Ihr verzichten könnt. Ist ein bewegtes Hintergrundbild wirklich notwendig? All diese Dinge sehen vielleicht gut aus oder vereinfachen manche Dinge, doch sie nehmen auch zusätzliche Rechenleistung in Anspruch und somit auch Akkuleistung.
Tipp 6: Task-Manager benutzen um Apps zu schließen
Häufig laufen im Hintergrund viele Prozesse von Apps weiter, die nicht richtig geschlossen wurden oder gar nicht benötig werden. Diese lassen sich meist nur endgültig mit einem Taskmanager beenden. Auf den meisten Smartphone ist ein Taskmanager von vornherein schon integriert. Ein Klick auf den Knopf „Alle beenden“ und schon hält der Akku ein bisschen länger durch.
Tipp 7: WLAN-Standby
Ihr könnt im WLAN-Dialog auswählen, ob und wann sich WLAN abschalteten soll. Das ganze nennt sich WLAN Standby-Richtlinie.
Einstellungen –> Drahtlos und Netzwerke –> WLAN-Einstellungen –> Menü –> erweitert.
Tipp 8: Facebook-App löschen
Der Guardian-Journalist Samuel Gibbs startete einen kleinen Versuch. Er nutzte sein iPhone 6s einmal mit der Facebook-App und einmal beim Zugriff auf die Browser-Seite. Der Test dauerte 1 Woche. Am Ende stellte Gibbs fest, dass die App rund 15 Prozent seines gesamten Stromverbrauchs in Anspruch nahm. Den gleichen Versuch führte der Journalist mit seinem Nexus 6P durch und stellte einen Stromverbrauch von 20 Prozent fest. Ein weiterer Vorteil ist im Übrigen eine schnellere Performance, denn die Facebook-App gilt als Performance-Bremse, wie viele Benchmark-Tests im Internet zeigen. Wer also nicht unbedingt auf die Facebook-App angewiesen ist, kann auch den Safari-Browser nutzen, spart somit Strom und Zeit.
Tipp 9: Energiesparmodus
Zur Grundausstattung von Android gehört der Energiesparmodus. Wird dieser aktiviert, kann festgelegt werden, bei welchem Akkuladestand das Smartphone in den stromsparenden Modus wechselt und welche Funktionen automatisch ausgeschaltet werden. Zur Auswahl stehen beispielsweise das Ausschalten von Bluetooth, die Verringerung der Bildschirm-Helligkeit oder das Deaktivieren der Synchronisierungs-Funktionen.
Tipp 10: GPS-Ortung nur bei Bedarf nutzen
Die GPS-Ortung verbraucht viel Strom und sollte daher nur bei Bedarf, wie zum Beispiel Routenplanung oder Standortbestimmungen, genutzt werden.
Es empfiehlt sich das Standard-Widget „Energiesteuerung“ dafür zu nutzen. Damit lassen sich vom Homescreen aus einfach WLAN, GPS, Bluetooth, Synchronisierung und Displayhelligkeit regeln.
Tipp 11: Haptisches Feedback deaktivieren
Das haptische Feedback sorgt für Vibration nach Tastendruck, die natürlich ebenfalls mit Strom versorgt werden möchte. Zum Ausschalten suchst du die Option am besten unter den Soundeinstellungen deines Smartphones.
Tipp 11: Flugmodus aktivieren
Wenn der Akku langsam knapp wird, gibt es einen letzten Trick, der die Laufzeit deines Smartphone noch ein ganzes Stück verlängert. Durch Aktivierung des Flugmodus schaltet dein Gerät sämtliche drahtlosen Verbindungen aus. Dies beinhaltet aber auch die Mobilfunkverbindung, sodass keine Anrufe bzw. Notrufe mehr getätigt werden können.
Dieser Artikel wird laufend aktualisiert. Sobald es neue nützliche Tipps gibt, um die Akkulaufzeit Eures Android-Geräts zu verlängern, werden wir sie hier mit Euch teilen. Wer noch weitere Tipps hat, kann Sie gerne in die Kommentare posten. Selbstverständlich haben wir auch für iPhone-User einen Stromspartipps-Artikel: Die ultimativen Stromspartipps fürs iPhone.
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Tarifeinschränkungen: Alle Tarife können grundsätzlich erst ab Erreichen der Volljährigkeit abgeschlossen werden. Einige Tarife können nur von einem bestimmten Kundenkreis abgeschlossen werden. Hinweise dazu finden sich dann in den Detailerläuterungen im jeweiligen Angebot. So können etwa Vodafone "Junge Leute" und Telekom "Friends" Tarife nur von jungen Kunden von 18 bis 25 Jahren abgeschlossen werden (Schüler und Studenten mit Nachweis auch bis 29 Jahre, bei Vodafone zudem auch Kunden mit Schwerbehindertenausweis ab 50%). Tarife mit den Zusätzen "Business", "SoHo" oder "Selbständige" können nur von Geschäftskunden und Selbständigen mit entsprechender Legitimation gemäß Tarifinformation bestellt werden. Otelo-Tarife werden nur für Privatkunden und nicht für Unternehmen vermarktet. Bei Telekom "CombiCard" Tarifen und den "Family" Tarifen von Telekom und Vodafone handelt es sich um Zusatzkarten, deren Abschluss das Bestehen oder die Beauftragung eines weiteren Vertrages in einem der jeweils lt. Tarifinformation berechtigten Tarife voraussetzt. Gleiches gilt für Telekom-Tarife mit Magenta 1 Vorteil.BASE "ADAC"-Tarife können nur bestellt werden, wenn eine Mitgliedschaft beim ADAC e.V. besteht (näheres siehe jeweilige Tarifinformationen).
Spotify-Option: Die in vielen Telekom-Tarifen gegen den jeweils genannten Aufpreis bzw. in bestimmten Telekom-Tarifen kostenlos wählbare Spotify-Option ermöglicht die Nutzung von Spotify Premium. Nach Vertragsabschluss muss ein Spotify Account angelegt oder es muss eine Verknüpfung mit einem bereits bestehenden Spotify Account hergestellt werden. Das übertragene Spotify Datenvolumen für Suche, Abspielen und Download von Titeln und Playlisten fließt nicht in die Berechnung der Bandbreitenbeschränkung des zugrundeliegenden Tarifs ein. Dies gilt ausschließlich im Inland für die Nutzung von Spotify über Smartphone- bzw. Tablet-Apps.
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